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10.02.2011

WIESENHOF baut Engagement für Nachhaltigkeit weiter aus

WIESENHOF wird Partner des Zentrums für nachhaltige Unternehmensführung / Wechsel auf Öko-Strom spart 60.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein

 

Rechterfeld, 10. Februar 2011. WIESENHOF ist seit Dezember letzten Jahres Förderer und Partner des Zentrums für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) an der Universität Witten-Herdecke. Mit der Kooperation baut Deutschlands größter Geflügelproduzent sein Engagement in Sachen Nachhaltigkeit weiter aus und schafft eine wichtige Grundlage, um seiner gesellschaftlichen Verantwortung auch in Zukunft umfassend gerecht zu werden. Gemeinsam mit Experten des ZNU wird WIESENHOF die Nachhaltigkeitsstrategie im eigenen Unternehmen jetzt noch gezielter entwickeln, die Sensibilität seiner Mitarbeiter für das Thema erhöhen und entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen ergreifen. Weitere Partner des ZNU sind Lebensmittelhersteller wie Brandt, Costa, Dr. Oetker und Ritter Sport sowie Fachmedien und Stiftungen. Witten-Herdecke ist die älteste Privatuniversität Deutschlands.

 

Ein weiterer Schritt in Sachen Nachhaltigkeit ist der Wechsel auf Öko-Strom: Seit 1. Januar 2011 bezieht WIESENHOF den „sauberen“ Strom der meistro Energie GmbH, Ingolstadt, der aus Wasserkraft stammt und damit zu 100 Prozent CO2-frei ist. Für Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe, war vor allem das ökologische Argument für die Wahl des Stromanbieters ausschlaggebend: „WIESENHOF hat, was den Umweltschutz betrifft, bereits einen hohen Standard. Aber in den nächsten Jahren wollen wir noch klimafreundlicher werden. Und der saubere meistro- Strom ergänzt die Maßnahmen, die wir bisher umsetzen, hervorragend.“

 

CO2-Ausstoß um 60.000 Tonnen reduziert

Durch den Wechsel zur meistro Energie GmbH kann WIESENHOF den CO2-Ausstoß nun um fast 60.000 Tonnen pro Jahr reduzieren. Das ist etwa ein Drittel der gesamten CO2-Menge, die im Unternehmen durch Strom verursacht wird und entspricht den Emissionen von rund 250.000 Inlandsflügen über eine Distanz von 800 Kilometern. 5,3 Millionen Fichten müssten gepflanzt werden, um diese Mengen an CO2 zu kompensieren.

 

Der Wechsel zu sauberem Strom ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie bei WIESENHOF: „Als erstes Unternehmen der Geflügelbranche haben wir die bei der Herstellung von Hähnchenfleisch anfallenden Treibhausgas-Emissionen ermitteln und zertifizieren lassen“, berichtet Peter Wesjohann.

 

Bereits in den vergangenen Jahren hatte der Marktführer im Segment für frische und tiefgefrorene Geflügelspezialit.ten mit der Reduzierung der CO2-Emissionen in seinen betrieblichen Abläufen begonnen. So wurden die Dachflächen von Farmen und Betriebsstätten mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Mit Schlachtnebenprodukten, die bei der Verarbeitung von Geflügel anfallen, betreibt WIESENHOF zudem eine Biogas-Anlage. Die Produktionsreste dienen als Rohstoff für die Energie- und Wärmeerzeugung und versorgen rund 450 Haushalte mit Strom. Auch die LKW-Flotte des Unternehmens fährt mit einem selbst hergestellten Bio-Kraftstoff aus Geflügelfett. Auf diese Weise werden zusätzlich 74.000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart. Der Wechsel zu einem Öko-Stromanbieter war vor diesem Hintergrund nur der nächste konsequente Schritt zu einer besseren Umweltbilanz.

 

 

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