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30.03.2012

Energie noch effizienter nutzen – PHW-Gruppe setzt Energiemanagementsystem um

Rechterfeld, 30. März 2012. Erfolgreich wirtschaften und die Umwelt schonen: ein effizienter und intelligenter Umgang mit den Energieressourcen ist Pflicht für jedes nachhaltig handelnde Unternehmen. Vor diesem Hintergrund hat die PHW-Gruppe jetzt in ihren Betrieben ein nach DIN EN 16001:2009 zertifiziertes Energiemanagementsystem eingeführt und mit hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen. „Ziel unserer Energiepolitik ist es, den spezifischen Energieverbrauch langfristig zu senken, die Energieeffizienz unserer internen Abläufe zu erhöhen und diese unter Berücksichtigung der finanziellen und technischen Möglichkeiten weiter zu optimieren“, erklärt PHWVorstandsvorsitzender Peter Wesjohann.

 

Mit Hilfe des neuen Energiemanagementsystems wird die konkrete Unternehmensleistung innerhalb der PHW-Gruppe zukünftig mit minimalem Energieeinsatz sichergestellt. Das Aufzeigen von Einsparpotentialen zählt ebenso hierzu wie die Erhöhung der Transparenz von energierelevanten Abläufen oder die Reduzierung der CO2-Emissionen.

 

Energiesparziele hervorragend realisiert

 

„Oft sind es nur kleine Änderungen im Produktionsprozess, die in der Summe dann aber enorme Energieeinsparpotentiale aufweisen“, führt Peter Wesjohann weiter aus. In den letzten Monaten wurden die Anlagen in allen wesentlichen PHW-/WIESENHOF-Betrieben eingehend geprüft und untersucht, wie sich der Energieverbrauch nachhaltig reduzieren lässt. Eigens hierfür wurden

Energieteams aus unterschiedlichen Bereichen, wie Technik, Controlling, Qualitätssicherung und Gesch.ftsführung gebildet. Es wurden sämtliche Daten systematisch erfasst und bewertet. Für die ausgewählten Energiesparziele wurden die dazu notwendigen Programme bereits installiert. Die energetischen Leistungen eines Betriebes können so kontinuierlich bewertet und stetig verbessert werden. „Dabei zählt für uns das Wissen eines jeden Einzelnen. In unseren Betrieben liegen jetzt Formblätter aus, so dass alle Mitarbeiter ganz einfach die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Energiesparmaßnahmen zu formulieren, um möglichst energieeffizient zu wirtschaften“, betonen die Energiemanagementbeauftragten.

 

In allen PHW-Betrieben ist die Zertifizierung nach DIN EN 16001:2009 inzwischen abgeschlossen. Grund genug für eine erste Projektbewertung sowie einen Erfahrungsaustausch der Energiemanagementbeauftragen aus den einzelnen Betrieben in der PHW-Zentrale in Rechterfeld. Bereits in die Praxis umgesetzte Ideen wurden vorgestellt und bewertet, um so auch zukünftig das Bewusstsein für energieeffizientes Handeln weiter zu verstärken und neue Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

 

Engagement für Nachhaltigkeit

 

Der verantwortungsbewusste Umgang mit den natürlichen Ressourcen spielt bei der PHW-Gruppe schon seit Jahren eine wichtige Rolle: Seit 2011 bezieht WIESENHOF Öko-Strom, der aus Wasserkraft stammt und damit zu 100 Prozent CO2-frei ist. Dadurch kann WIESENHOF den CO2-Ausstoß um fast 60.000 Tonnen pro Jahr reduzieren.

 

Eine Vorreiterrolle nimmt WIESENHOF beim Einsatz alternativer Kraftstoffe ein. Die LKW-Flotte des Unternehmens fährt mit einem selbst hergestellten Bio-Kraftstoff auf Basis von Geflügelfett. Damit spart WIESENHOF pro Jahr bis zu 74.000 Tonnen CO2 ein.

 

2010 hat WIESENHOF als erstes Unternehmen der Geflügelbranche die bei der Herstellung von Hähnchenfleisch anfallenden Treibhausgas-Emissionen ermittelt und zertifizieren lassen. Dieser produktbezogene CO2-Fußabdruck - auch Carbon Footprint genannt - stellt die von einem Produkt direkt und indirekt verursachten Emissionen von Treibhausgasen dar. Das Ergebnis bei WIESENHOF: Die Herstellung von einem Kilogramm Hähnchenfleisch erzeugt aktuell etwa 1,8 kg äquivalente Treibhausgas-Emissionen.

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